Das Friedenslicht kommt nach Wettmar, Burgwedel und Fuhrberg

Die evangelische Jugend der Kirchengemeinde St. Marcus in Wettmar, Engensen und Thönse lädt seit zehn Jahren alle Interessierten dazu ein, sich kurz vor Weihnachten das Friedenslicht nach Hause zu holen. Jugendliche aus der Kirchengemeinde haben auch in diesem Jahr wieder die sogenannten Aussendungsfeiern vorbereitet; sie stehen unter der Überschrift „Auf der Suche nach Frieden“.

Wer das Friedenslicht bei sich zu Hause oder in einer Einrichtung leuchten lassen möchte, kann es sich am Montag, 18. Dezember, um 18 Uhr in der St.-Marcus-Kirche in Wettmar holen; am Dienstag, 19. Dezember, um 18.30 Uhr in der Kapelle in Engensen sowie am Mittwoch, 20. Dezember um 18 Uhr in der Kapelle in Thönse. An allen drei Orten gibt es im Anschluss an die Übergabe des Lichtes Gelegenheit zum Gespräch bei Keksen und heißen Getränken.

Von St. Marcus aus zieht das Friedenslicht weiter in andere Ortsteile in der Region Burgwedel, wo es ebenfalls in einer Laterne oder einem Windlicht mit nach Hause genommen werden kann: am Donnerstag, 21. Dezember, 18 Uhr in der Pfadfinderhütte in Großburgwedel; am Freitag, Freitag, 22. Dezember, 18 Uhr in der Ludwig-Harms-Kirche in Fuhrberg; am Samstag, 23. Dezember, 18 Uhr im Haus der Kirche in Kleinburgwedel.

Stichwort Friedenslicht

Das Friedenslicht wird seit 1986 vom biblischen Geburtsort Jesu in die Welt verteilt; seit 1994 auch an Menschen in Deutschland. Organisiert wird die lange Reise des Lichtes von Pfadfinder*innenverbänden.

Auf Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) wird das Licht in jedem Jahr in Bethlehem durch ein „Friedenslicht-Kind“ entzündet und anschließend mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort holt es traditionell am 3. Advent eine Delegation mit wechselnden Teilnehmer*innen nach Deutschland, wo in vielen Kirchengemeinden und Häusern der Pfadfinder*innenschaft Menschen eingeladen sind, sich das Licht ins Haus zu holen.